Am Samstag, dem 13. Juli, ging in Wörgl das 37. Stadtfest über die Bühne. Ein Großereignis, das Jahr für Jahr Tausende Besucher in die Stadt lockt.
Auch heuer hatten sich bereits vor der offiziellen Eröffnung um 14:00 Uhr zahlreiche Schaulustige rund um das Gemeindeamt versammelt, als schließlich die Stadtmusik mit einer über 50 Mitglieder zählenden Kapelle aufmarschierte. Vor der Hauptbühne wurden gemeinsam mit der Knappenmusikkapelle Bad Häring einige Märsche gespielt, um das Publikum gebührend auf das Fest einzustimmen. Nach den Begrüßungsworten von Stadtfest-Obmann Mario Wiechenthaler und der Eröffnungsrede und dem Bieranstich durch Bürgermeisterin Hedi Wechner gab die STMK Wörgl als Auftakt ein etwa zweistündiges Platzkonzert. Dieses war zugleich das Debüt für Kapellmeister Thomas Peotta beim Wörgler Stadtfest.
Nach dem Konzert der STMK ging es auf der Volksmusikbühne weiter mit der Knappenmusikkapelle Bad Häring, den „Stummer Spitzbuam“ und den „Grubertalern“. Wer es moderner haben wollte, hatte auf der Komma-Kulturbühne in der unteren Bahnhofstraße die Gelegenheit, Bands wie „Folkshilfe“, „Passtscho“, oder die legendären „First Coming“ zu erleben.
Unter den etwa 50 mitwirkenden Vereinen, die an den Ständen die Gäste mit den verschiedensten kulinarischen Besonderheiten und Getränken verwöhnten, fanden sich auch Wörgler Traditionsvereine wie die Standschützenkompanie, der Kameradschaftsbund, das „Rote Kreuz“ und die STMK Wörgl, die somit nicht ausschließlich einen musikalischen Beitrag zum Fest leistete.
Auch für die Jüngsten war mit dem Kinderschminken und zahlreichen anderen Attraktionen einiges geboten.
Auch dass es schon während des Eröffnungskonzertes der STMK zu regnen begann, konnte die Laune der Feiernden nicht trüben. Schließlich sind Regengüsse beim Wörgler Stadtfest beileibe nichts Neues, und somit war man an den Ständen auch bestens darauf vorbereitet.
Mit der Sperrstunde um 02:00 ging schließlich ein für alle gelungenes und friedliches Stadtfest zu Ende.
Author: Stmk Wörgl
Böhmische Powerband in Wörgl
Vom 5. bis zum 7. Juli feierte der Musikbezirk Brixental das heurige Bezirksmusikfest in der Kelchsau.
Dazu waren am Freitagabend zur Eröffnung alle Gemeinden der Tourismusregion „Hohe Salve“ eingeladen. Somit marschierte auch die STMK Wörgl beim Umzug durch das Dorf mit und spielte im Anschluss daran zwei Märsche im Festzelt.
Damit das wöchentliche Platzkonzert im Seniorenheimpark in Wörgl trotzdem stattfinden konnte, wurden wir durch die Gruppe „Die Böhmische Powerband“ würdig vertreten. Wie der Name der Kapelle schon verrät, begeisterte sie mit einer Mischung aus traditionellen, großteils böhmischen Blasmusikstücken und modernen Liedern von Andreas Gabalier bis hin zu Falco und J.O.S.H..
Wir danken der „Böhmischen Powerband“ für dieses kurzfristige Einspringen und das mitreißende Konzert. Es war eine gelungene Überraschung und Abwechslung für das Wörgler Publikum!
Einweihung des neuen Feuerwehrhauses
Mit großem Besucherandrang und bei brütender Hitze wurde am Samstag, dem 29. Juni, das neu errichtete Feuerwehrhaus in Wörgl festlich eingeweiht.
Kurz vor 17:00 Uhr versammelten sich dazu die Wörgler Traditionsvereine und Abordnungen von 24 Feuerwehren am Fußballplatz und marschierten mit der STMK Wörgl an der Spitze des Zuges zum Vorplatz der neuen Einsatzzentrale. Dort warteten bereits die Kameraden der Feuerwehr mit der Hohen Geistlichkeit, zahlreichen Ehrengästen und vielen Schaulustigen auf den Beginn des Festaktes.
Mit Stolz präsentierten Feuerwehrkommandant Armin Ungericht und die Wörgler Gemeindeführung die von vielen lang ersehnten neuen Räumlichkeiten. Es folgten Reden der Ehrengäste, eine Salve der Wörgler Standschützen und schließlich die feierliche Weihung des Feuerwehrhauses durch Stadtpfarrer Theo Mairhofer. Die musikalische Umrahmung des gesamten Festaktes übernahm die STMK Wörgl, die im Anschluss an die Einweihung des Gebäudes auch noch ein etwa zweistündiges Konzert spielte.
Ausgelassen gefeiert wurde von vielen Standhaften noch bis in die späten Abendstunden.
Eröffnung der Platzkonzertsaison
Seit dem 28. Juni herrscht wieder an jedem Freitagabend reger Betrieb im Park des Seniorenheimes in Wörgl. Die Platzkonzertsaison hat begonnen.
Um 19:00 Uhr eröffnete an diesem Tag die Jugendkapelle „Musighaufn entan & herentan Inn“ den musikalischen Sommer. Unter der Leitung ihres Kapellmeisters Thomas Wibmer gaben die jungen Musikantinnen und Musikanten ein großartiges Konzert, das die Gäste bestens auf den Abend und den anschließenden Auftritt der STMK Wörgl einstimmte.
Schon als die STMK den ersten Marsch einschlug, war der Seniorenheimpark gut besucht und als die enorme Hitze ein wenig nachgelassen hatte, füllten sich schnell auch die noch verbliebenen Plätze. Mit viel Elan und merklicher Begeisterung leitete Kapellmeister Thomas Peotta sein erstes Platzkonzert in Wörgl. Er vermochte die Musikantinnen und Musikanten ebenso mitzureißen wie das beeindruckte Publikum.
Neben dem neuen Kapellmeister galt es an diesem Abend auch noch vier Neuzugänge bei der STMK Wörgl zu begrüßen. Gleich fünf Mitgliedern der Kapelle konnte zum Ablegen eines Jungmusiker-Leistungsabzeichens gratuliert werden.
Mit einigen neuen Stücken im Repertoire gestaltete Thomas Peotta mit der STMK einen unterhaltsamen Abend für das Wörgler Publikum.
Noch lange nachdem die letzte Zugabe verklungen war, genossen die Platzkonzertbesucher den lauen Sommerabend, der auf viele weitere schöne Abende hoffen lässt.
Jungmusiker-Leistungsabzeichen
Im Laufe des vergangenen Musikschuljahres konnten sich einige junge Musikantinnen und Musikanten der STMK Wörgl ein Leistungsabzeichen erspielen. Dazu gratulieren wir herzlich! Die Abzeichen glänzen in allen drei Edelmetallfarben :
Tamara Gruber ( Klarinette ): GOLD
Elena Gruber ( Saxophon ): SILBER
Sarah Fankhauser ( Saxophon ): SILBER
Heidi Persterer ( Klarinette ): SILBER
Alexander Schreyer ( Tenorhorn ): BRONZE
Wir sind sehr stolz auf euch! Macht weiter so!
Fronleichnam 2019
Mit der Fronleichnamsprozession am 20. Juni stand für uns als STMK Wörgl einer der wichtigsten Termine des Jahres auf dem Programm. Der bunte Zug durch die Straßen der Stadt wird nämlich jedes Jahr von zahlreichen Mitbetenden und Schaulustigen begleitet und beobachtet.
Mit klingendem Spiel geleiteten wir die Teilnehmer an der Prozession vom Pfarrhof in die Kirche, wo der Gottesdienst gefeiert und von uns musikalisch umrahmt wurde. Mit Vertretern der Gemeinde, Abordnungen aller Traditionsvereine, den Kassettlfrauen, Erstkommunionkindern und vielen weiteren Mitfeiernden war das Gotteshaus gut gefüllt.
Anschließend führten wir den gesamten Prozessionszug ausgehend vom Café Ibounig über das Seniorenheim und die Bahnhofstraße zum Polylog und wieder zurück zur Kirche. An drei Plätzen wurde zwischendurch gebetet und musiziert. Bei der letzten Station gab es schließlich noch eine Salve der Standschützen und das übliche „Schnapserl für die Ehrengäste“.
Nach etwa eineinhalb Stunden und brütender Hitze hatten sich alle Teilnehmenden ein kühles Getränk und ein gutes Essen redlich verdient. Man verteilte sich also auf die Wörgler Gasthäuser. Wir Musikantinnen und Musikanten kehrten im Biergarten ein und ließen dort den Feiertag bei guter Laune ausklingen.
Brezensuppenfest
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 2. Juni in Wörgl das bereits zur Tradition gewordene „Brezensuppenfest“ gefeiert.
Schon lange vor dem offiziellen Beginn des Festes um ca. 11:00 Uhr hatten sich unzählige Schaulustige in der unteren Bahnhofstraße eingefunden und warteten gespannt auf das Eintreffen der „Riesenbreze“. Gebacken wurde diese auch heuer wieder in der Bäckerei Mitterer, wo sich auch Bürgermeisterin Hedi Wechner und weitere Vertreter der Gemeinde mit den Bäckermeistern trafen, um die Breze in Empfang zu nehmen. Angeführt von der STMK Wörgl marschierte man anschließend mit dem riesigen Gebäck in der Bahnhofstraße ein, wo das Fest durch die Frau Bürgermeister und ein paar Märsche der STMK eröffnet wurde.
Seit einigen Jahren schon gilt das „Brezensuppenfest“ als eines der gemütlichsten und beliebtesten Feste in Wörgl. Unter die einheimische Bevölkerung mischten sich somit auch viele Besucher aus den umliegenden Gemeinden und sogar Urlaubsgäste, denen freilich der Begriff „Brezensuppe“ erst erklärt werden musste.
Auch wenn die Temperaturen schon bald auf beinahe 30 Grad kletterten und die Schattenplätze rar waren, wurde doch in den kommenden Stunden ausgelassen gefeiert. Der Radiosender U1 Tirol sorgte mit ausgewählten Musikgruppen für Frühschoppenstimmung.
Neben der traditionellen „Brezensuppe“ gab es noch zahlreiche andere kulinarische Leckerbissen für die Gäste und Teile der „Riesenbreze“ wurden für einen guten Zweck verkauft. Auch die Kleinsten kamen durch ein gut überlegtes Kinderprogramm voll auf ihre Kosten. Somit stand bei allen der guten Stimmung nichts im Wege und die Feierlichkeiten klangen in den frühen Abendstunden gemütlich aus. Danke an alle Organisatoren und Mitarbeiter dieses gelungenen Festes abseits vom Trubel und der Hektik der Stadt!
„Tag der offenen Tür“
Musikbegeisterte Kinder und Jugendliche hatten am 3. Mai die Gelegenheit, ihr Talent für die verschiedensten Instrumente zu testen.
Zahlreiche Interessierte fanden sich an diesem Freitagnachmittag im Probelokal der Stadtmusik in Wörgl ein. Unter der Anleitung von erfahrenen Mitgliedern der STMK durften die Kinder sämtliche Musikinstrumente, die es für eine Kapelle braucht, ausprobieren. Der Ehrgeiz dabei war groß und ebenso auch der Stolz, wenn auch dem größten Blasinstrument der eine oder andere Ton entlockt werden konnte. Besonderer Beliebtheit erfreute sich bei den jungen Musikanten selbstverständlich das Schlagwerk, doch die meisten Besucher versuchten sich am Großteil der bereitgestellten Instrumente. Die Begeisterung, die dabei aufkam, lässt darauf hoffen, dass bei manchem der Wunsch geweckt wurde, ein Instrument zu erlernen.
Schon in den Wochen zuvor wurden von der STMK die 3. und 4. Klassen der VS Wörgl zu einer Vorstellung von Instrumenten eingeladen. Auch dabei zeigte sich, wie viele Kinder großen Spaß an der Musik haben und dass in einigen auch versteckte Talente schlummern. Besonders Jugendkapellmeister Thomas Wibmer freute sich über die vielen motivierten Besucher.
Und wer weiß? Vielleicht konnten an diesen „Tagen der offenen Tür“ ja sogar neue Mitglieder für die STMK Wörgl der Zukunft gefunden werden?
Maiblasen 2019
Die Musikantinnen und Musikanten der STMK Wörgl haben einige der ereignisreichsten Tage des nahenden Sommers bereits hinter sich.
Unzählige Kilometer wurden wieder in den Tagen rund um den 1. Mai zurückgelegt, um in der stetig wachsenden Stadt möglichst in allen Siedlungen aufspielen zu können und dabei Geld für die Vereinskasse zu sammeln. Widrige Wetterumstände waren es, die heuer den beiden Partien ziemlich zusetzten und manchen zeitlichen Ablauf gehörig durcheinander brachten. Aber nichts konnte die Laune der Musizierenden oder jene der Wörglerinnen und Wörgler trüben. Obmann Klaus Unterberger bedankt sich im Namen der STMK für jeden gespendeten Euro und für jedes freundliche Wort, mit dem die Mitglieder der Kapelle an den Haustüren empfangen wurden. Auch jede einzelne Labestation war allen sehr willkommen. Ein herzliches Dankeschön an die Wörgler Bevölkerung! Die STMK freut sich schon auf den 1. Mai 2020!
Bezirkswertungsspiel
Auch in der Musik bietet sich von Zeit zu Zeit die Gelegenheit, Medaillen zu erobern. Nämlich immer dann, wenn ein Wertungsspiel der Musikkapellen ansteht. Alle 3 Jahre findet dieser Wettbewerb statt, heuer war es am 28. April wieder soweit. In 10 verschiedenen musikalischen Kategorien wurden dabei pro Kapelle zwei Stücke von geschulten Ohren genauestens durchleuchtet.
Von den 21 Kapellen im Musikbezirk stellten sich lediglich 9 der strengen Jury im Kulturquartier in Kufstein. Auch die STMK Wörgl scheute die Kritik der Wertungsrichter nicht. Man wagte sogar erstmals ein Antreten in der schwierigeren Leistungsstufe C. Belohnt wurden die Musikantinnen und Musikanten dafür mit der Silbermedaille. Auch wenn dieses Ergebnis noch ein wenig Luft nach oben lässt, zeigte sich Kapellmeister Thomas Peotta zufrieden mit der Bewertung. Schließlich lassen sich ja auch Engagement, Spaß am Musizieren und eine disziplinierte Probenarbeit nicht unbedingt in Punkten messen.
Die nächste Chance für die STMK gibt es in drei Jahren. Dann werden die Karten wieder neu gemischt.